Warum ohne starke Wurzeln der Erfolg im Leben ausbleibt

Mächtiger Baum mit weit verzweigten Wurzeln – Symbol für Standfestigkeit, Erfolg durch Herkunft und innere Verbindung zur Lebensquelle.

Inhalt

Warum starke Wurzeln für selbstständige, ganzheitlich orientierte Frauen und Unternehmerinnen so wichtig sind

Starke Wurzeln verbinden uns mit der Kraft unserer Herkunft und geben uns Halt, um unser volles Potenzial zu entfalten – sowohl im Leben als auch im Business.

„Wohl dem, der seiner Väter gern gedenkt,
der froh von ihren Taten, ihrer Größe den Hörer unterhält und,
sich freuend, ans Ende dieser schönen Reihe sich geschlossen sieht.“
(Johann Wolfgang von Goethe, Iphigenie)

In der heutigen Zeit, in der viele von uns stark in ihrem Alltag eingespannt und oftmals auch von den äußeren Umbrüchen verunsichert sind, fehlt es vielen Frauen und Unternehmerinnen an innerer Stärke. Das Gefühl, nicht richtig in die eigene Kraft zu kommen oder das Leben nicht in seiner Fülle zu leben, ist weit verbreitet.

Wie ein Baum ohne Wurzeln

Wir fühlen uns manchmal wie ein Baum mit schwachen Wurzeln, den der nächste Sturm umwehen könnte, oder spüren sogar eine innere Leere, weil Teile unserer Wurzeln zu fehlen scheinen. Dabei sind starke Wurzeln eine der wesentlichen Quellen für Kraft und Weisheit im Alltag und eine wertschätzende Verbindung zu unserer Herkunft, zu unseren Eltern und Ahnen. Wenn wir unsere Wurzeln ehren und achten, gewinnen wir an innerer Sicherheit, Lebenskraft und Mut für unsere Unternehmungen.

Das natürliche Fundament für dein Leben und dein Business

Wenn wir uns in der Natur umsehen und einen Baum betrachten, können wir leicht nachvollziehen, wie wichtig starke Wurzeln sind. Der Baum bezieht darüber seine Nahrung, und die Wurzeln geben ihm Halt, sodass er sich in seiner ganzen Pracht und Größe entfalten kann. Fehlt es ihm hingegen an starkem Wurzelwerk, weil der Untergrund zu felsig ist, bleibt sein Wachstum begrenzt. Ebenso verhält es sich mit uns Menschen.

Die Bedeutung der mütterlichen und väterlichen Kraft

In den vedischen Schriften, in denen es überwiegend um die Selbstwerdung geht, steht geschrieben, dass, wenn die Mutterbeziehung einer Frau gestört ist, sie oft Krankheiten und viele andere Probleme in ihrem Leben vorfindet. Ist hingegen die Vaterbeziehung gestört, bedeutet dies oft, dass der Erfolg im Leben ausbleibt. Die schöpferische, männliche Energiezufuhr ist blockiert, vielmehr herrschen Selbstzweifel und Missmut, und es fehlt an Vitalkraft.

Sich selbst verwirklichen

Anselm Grün, der deutsche Benediktinerpater und Schriftsteller, sagt zum Beispiel: „Seinen Platz im Leben zu finden, sich geborgen zu fühlen und seiner Selbst bewusst sein. Wer seine Wurzeln kennt, der weiß, was sein Lebensbaum braucht, um in seine ganz eigene Gestalt hinein zu wachsen. Für unser Leben kann das Bild der Wurzeln zum vielfältigen Symbol werden.“ Weiterhin schreibt er in seinem kleinen Buch „Lebensträume“: „Wer jedoch ziel- und planlos umherirrt, kann in sich auch nichts entwickeln. Er wird überall etwas anfangen, jedoch nichts zu Ende bringen. Er wird überall nippen, aber nicht wirklich trinken.“ Das tut der Psyche nicht gut, und früher oder später meldet sich von tief innen ein Gefühl der Unzufriedenheit und Unerfülltheit. Frauen und Unternehmerinnen, die von ihren Wurzeln abgeschnitten sind, fehlt etwas im Leben, und sie finden nicht in die Kraft, die erforderlich ist, um ihre Träume zu verwirklichen und damit erfolgreich im Leben zu sein. Ein chinesisches Sprichwort besagt: „Ohne Wurzeln keine Flügel.“

Fehlende Verbindung zwischen den Generationen

Die Entwicklung in den letzten drei Jahrhunderten hat zahlreiche politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Umwälzungen bewirkt, die unsere sozialen Gefüge drastisch verändert haben. Sippe und Großfamilien verloren an Bedeutung und schrumpften auf die Kleinfamilien zusammen. Plötzlich fehlte die bisherige enge Verbindung zwischen den Generationen, wie zwischen den Großeltern und den Enkeln. In früheren Zeiten war die Sippe eine Gemeinschaft der Lebenden und der Toten. Zur Sippe gehörten auch die Ahnen. Die moderne westliche Gesellschaft hat diesbezüglich keinerlei Kultur mehr. Obwohl in den ländlichen Regionen der sonntägliche Besuch am Friedhof noch Brauch ist, hört die Verbindung zu den Ahnen doch spätestens bei den Großeltern auf. Auch der „Herrgottswinkel“ ist aus den Häusern verschwunden. Dort standen nach dem Ableben immer noch die Fotos oder sonstige Andenken an die Verstorbenen, und somit wurde eine gewisse Verbindung mit ihnen aufrechterhalten.

Ahnenverehrung in anderen Kulturen

Ganz anders ist es da in Asien, wo die Ahnenverehrung der letzten sieben Generationen ein fester Bestandteil der Kultur ist. In China zum Beispiel wird der Tod als Schlaf angesehen, aus dem der Verstorbene wieder erwachen kann. Aus diesem Grund besitzt jedes gläubige Haus in China einen Hausaltar, den Ahnenaltar, der mit den Namen der verstorbenen Verwandten versehen ist und mithilfe dessen den Seelen der Toten auch Opfergaben angeboten werden. Auch nach der Bestattung ist es die Aufgabe der Hinterbliebenen, die Ehre der Ahnen aufrechtzuerhalten. Mit Opfergaben und Gebeten wird die Nähe zu den Ahnen bewahrt. Immer noch als Teil der Familie angesehen, sollen die Ahnen einen günstigen Einfluss auf bevorstehende Ereignisse ausüben, weshalb bei wichtigen Entscheidungen auch der Ahnenaltar hinzugezogen wird.

Die Ahnen als Quelle von Kraft und Weisheit

Auch in allen traditionellen schamanischen Kulturen sind die Ahnen wesentliche und nicht selten die wichtigsten Verbündeten des Schamanen. Im heutigen Schamanentum, das in Europa praktiziert wird, fällt auf, dass die Ahnen wenig Beachtung finden. Die übermäßige Gewichtung der Tiergeister im Gegensatz zur kaum vorhandenen Beachtung, die den Ahnen geschenkt wird, lässt Rückschlüsse auf die entwurzelte Situation vieler Menschen zu, die sich der Spiritualität und dem Schamanismus zuwenden. In einer Familie, in der es keinerlei familiären Zusammenhalt mehr gibt, sind Ahnen auch nicht mehr bewusst relevant. Sie werden oft einfach ignoriert, weil die eigenen, schwierigen Erfahrungen im Elternhaus nicht gerade dazu animieren, sich mit den eigenen Ahnen näher zu beschäftigen. Die Situation ist alarmierend und erschreckend zugleich. Die Verdrängung der eigenen Ahnenreihe und Geschichte ist allerdings kein besonders brauchbarer und gangbarer Weg. Denn wenn wir nicht wissen, wo wir herkommen, werden wir auch nicht wissen, wo wir hingehen.

Gründe, warum Menschen sich von ihren Wurzeln abgeschnitten fühlen

Zum einen haben sich die sozialen Gefüge sehr stark verändert. Der fehlende Halt in der Familie bringt junge Leute dazu, sich in Gruppen zusammenzuschließen. Hier verbinden die gemeinsamen Ideale und schaffen so oft eine neue geistige Heimat, die Halt gibt, wenn die Gesinnung der Gruppe lebensförderlich ist. Nicht immer gelingt dies. 

Zum anderen entsteht ein tiefes Gefühl von Entwurzelung zum Beispiel bei den sogenannten Findel- oder Klappenbabys. Hierbei handelt es sich um inzwischen längst Erwachsene, die von ihrer Mutter verlassen bzw. in einer Babyklappe abgegeben und somit von anderen Menschen adoptiert wurden. Diese Menschen können später selten eine eigene, stabile Identität entwickeln. 

Auch eine territoriale Vertreibung oder Flucht, die zum Beispiel aus dem Ersten oder Zweiten Weltkrieg resultieren, können eine Entwurzelung beim Menschen bewirken. Wichtig zu wissen ist, dass diese tiefen Empfindungen nicht mit der nachfolgenden Generation enden. Vielmehr dauert es teilweise bis zu vier Generationen, bis sich diese Gefühle wieder auflösen. Bis dahin trägt eine aus der aktuellen Familie dieses Gefühl der Entwurzelung in sich, gespeichert auf der Zellebene. 

Die freie Journalistin Sabine Bode beschreibt dies sehr gut in ihrem lesenswerten Buch „Kriegsenkel: Die Erben der vergessenen Generation“. Sie schreibt: „Als Friedenskinder sind sie in den Zeiten des Wohlstands aufgewachsen. Es hat ihnen an nichts gefehlt, oder doch? Die Generation der zwischen 1960 und 1975 Geborenen hat mehr Fragen als Antworten: Wieso haben so viele das Gefühl, nicht genau zu wissen, wer man ist, und wohin man will? Wo liegen die Ursachen für diese diffuse Angst vor der Zukunft?“

Weitere Ursachen für das Fehlen gesunder, starker Wurzeln:

  • Der frühe Verlust eines oder beider Elternteile, vor allem in sehr jungen Jahren (Prägephasen)
  • Der Verlust von Geschwistern bei Abgang, Abtreibung oder Todgeburt
  • Wenn das Kind unerwünscht war
  • Wenn das Kind abgetrieben werden sollte
  • Wenn das Kind ein Kuckuckskind war – wissentlich oder unwissentlich nicht das leibliche Kind des vermeintlichen Vaters
  • Tod der Mutter im Kindbett bis in die 7. Ahnenreihe zurück
  • Vertreibung, Flucht, Auswanderung direkter Vorfahren bis in die 7. Ahnenreihe

Starke Wurzeln sind das Fundament für ein erfülltes Leben und ein erfolgreiches Business. Sie verbinden dich mit deiner Herkunft, geben dir Kraft und Weisheit und ermöglichen es dir, dein volles Potenzial zu entfalten. Indem du deine Wurzeln ehrst und pflegst, kannst du deine innere Stärke finden, deine Träume verwirklichen und ein authentisches Leben führen. 

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Bianka Maria Seidl am Schreibtisch – spirituelle Mentorin im Gespräch mit sich selbstg

Über die Autorin

Bianka Maria Seidl

ist spirituelle Mentorin, Buchautorin und Expertin für schamanische Ahnenarbeit. Seit über 35 Jahren begleitet sie selbständige Frauen auf dem Weg zu innerer Klarheit, seelischer Freiheit und einem erfüllten Wirken im Einklang mit ihrer Seele.

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