Manche Spuren hinterlassen kein Licht –
und doch leuchten sie im Innersten.
Dieses Werk erzählt von einer Reise durch verborgene Schichten:
Erde, Erinnerung, Erfahrung – verdichtet zu einem stillen, vibrierenden Raum.
Ein Netzwerk aus Linien, wie eine innere Landkarte.
Ein Herz, kaum sichtbar, aber spürbar –
geformt aus all dem, was war.
Verwundung. Heilung. Wiedererinnerung.
Ein Riss aus Licht öffnet das Dichte.
Was zuerst wie Dunkelheit erscheint,
trägt das zarte Leuchten einer Seele,
die sich niemals verloren hat.
Dieses Bild hält den Moment zwischen Rückschau und Aufbruch.
Ein Fragment, ein Echo, ein Versprechen:
*Dass selbst im Tiefsten etwas Lebendiges pulsiert.*
*****
Bildbeschreibung
Maße 100 x 100 cm, Leinwand auf Galeriekeilrahmen 4 cm, verschiedene Spachteltechniken, Haftputzgips, Marmormehl, Acrylfarben, Goldbronze
Das Werk strahlt eine tiefe Melancholie, aber auch eine immense Beständigkeit und Würde aus. Es kann als Blick in die Tiefe der Zeit, in geologische Schichten oder in die eigene innere Landschaft interpretiert werden. Die hellen, tropfenartigen Formen könnten Tränen, Erkenntnisse oder aufsteigende Bewusstseinsfunken symbolisieren. Die Gitterstruktur könnte für innere oder äußere Begrenzungen stehen, die durchbrochen oder in neue Formen gebracht werden. Es ist ein sehr introspektives und geschichtsträchtiges Bild, das zum Nachdenken über Vergänglichkeit und die Essenz des Seins einlädt.
*****