Warum ohne starke Wurzeln der Erfolg im Leben ausbleibt

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Starke Wurzeln verbinden uns mit der Kraft unserer Herkunft

 

„Wohl dem, der seiner Väter gern gedenkt,
der froh von ihren Taten, ihrer Größe den Hörer unterhält und,
sich freuend, ans Ende dieser schönen Reihe sich geschlossen sieht.“
(Johann Wolfgang von Goethe, Iphigenie)

Viele Menschen in der modernen Zeit sind von ihren Wurzeln abgeschnitten. Manche haben ein Leben lang das Gefühl, nicht richtig in ihre Kraft zu kommen und ihr Leben nicht zu leben. Sie fühlen sich wie ein Baum mit schwachen Wurzeln, den der nächst stärkere Sturm umwehen könnte. Manchmal spüren sie sogar, dass Teile ihrer Wurzeln fehlen und sie fühlen eine innere Leere.
Dabei sind starke Wurzeln eine der wesentlichen Quellen für Kraft und Weisheit im Alltag und zugleich eine wertschätzende Verbindung zu unserer Herkunft, zu unseren Eltern und Ahnen. Wenn wir unsere Wurzeln ehren und achten mit all dem, was sie ausmacht, gewinnen wir an innerer Sicherheit, an Lebenskraft und auch an Mut für unsere Unternehmungen. 

Wenn wir uns in der Natur umsehen, und einen Baum betrachten, so können wir leicht nachvollziehen, wie wichtig starke Wurzeln sind. Der Baum bezieht darüber seine Nahrung und die Wurzeln geben ihm Halt, so dass er sich in seiner ganzen Pracht und Größe entfalten kann. Fehlt es ihm hingegen an starkem Wurzelwerk, weil der Untergrund zu felsig ist, bleibt sein Wachstum begrenzt. Ebenso verhält es sich beim Menschen. 

 

Starke Wurzeln bilden das Fundament im Leben

Als ich vor einigen Jahren in Indien bei einem Schweigeretreat war, habe ich dort sehr Interessantes diesbezüglich erfahren. In den Vedischen Schriften, in denen es überwiegend um die Selbstwerdung geht, steht geschrieben, dass wenn die Mutterbeziehung eines Menschen gestört ist, er oftmals Krankheiten und viele andere Probleme in seinem Leben vorfindet. Ist hingegen die Vaterbeziehung gestört, bedeutet dies oft, dass der Erfolg im Leben ausbleibt. Die schöpferische, männliche Energiezufuhr ist blockiert, vielmehr herrschen Selbstzweifel und Missmut und es fehlt an Vitalkraft.

 Anselm Grün, der deutsche Bedediktinerpater und Schriftsteller sagt zum Beispiel: „Seinen Platz im Leben zu finden, sich geborgen zu fühlen und seiner Selbst bewusst sein. Wer seine Wurzeln kennt, der weiß, was sein Lebensbaum braucht, um in seine ganz eigene Gestalt hinein zu wachsen. Für unser Leben kann das Bild der Wurzeln zum vielfältigen Symbol werden.“ Weiterhin schreibt er in seinem kleinen Buch Lebensträume: „Wer jedoch ziel- und planlos umherirrt, kann in sich auch nichts entwickeln. Er wird überall etwas anfangen, jedoch nichts zu Ende bringen. Er wird überall nippen, aber nicht wirklich trinken“. Das tut der Psyche nicht gut und früher oder später meldet sich von tief innen ein Gefühl der Unzufriedenheit und Unerfülltheit. Menschen, die von ihren Wurzeln abgeschnitten sind, fehlt etwas im Leben und sie finden nicht in die Kraft, die erforderlich ist, um ihre Träume zu verwirklichen und damit erfolgreich im Leben zu sein. Ein chinesisches Sprichwort besagt:„Ohne Wurzeln keine Flügeln“

 

Schwache Wurzeln – Wenn die Verbindung zwischen den Generationen fehlt

Die Entwicklung in den letzten drei Jahrhunderten hat zahlreiche politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Umwälzungen bewirkt, die unsere sozialen Gefüge drastisch verändert haben. Sippe und Großfamilien verloren an Bedeutung und schrumpften auf die Kleinfamilien zusammen. Plötzlich fehlte die bisherige enge Verbindung zwischen den Generationen, wie zwischen den Großeltern und den Enkeln. In früheren Zeiten war die Sippe eine Gemeinschaft der Lebenden und der Toten. Zur Sippe gehörten auch die Ahnen. 

Die moderne westliche Gesellschaft hat diesbezüglich keinerlei Kultur mehr. Obwohl in den ländlichen Regionen der sonntägliche Besuch am Friedhof noch Brauch ist, hört die Verbindung zu den Ahnen doch spätestens bei den Großeltern auf. Auch der Herrgottswinkel ist aus den Häusern verschwunden. Dort standen nach dem Ableben immer noch die Fotos oder sonstige Andenken an die Verstorbenen und somit wurde eine gewisse Verbindung mit ihnen aufrechterhalten. 

 

„Je weiter man zurückblicken kann, desto weiter kann man vorausschauen.“                               (Winston Churchill)

 
 

Ahnenverehrung in anderen Kulturen

Ganz anders ist es da in Asien, wo die Ahnenverehrung der letzten sieben Generationen ein fester Bestandteil der Kultur ist. In China zum Beispiel wird der Tod als Schlaf angesehen, aus dem der Verstorbene wieder erwachen kann. Aus diesem Grund besitzt jedes gläubige Haus in China einen Hausaltar, den Ahnenaltar, der mit den Namen der verstorbenen Verwandten versehen ist und mithilfe dessen den Seelen der Toten auch Opfergaben angeboten werden. Auch nach der Bestattung ist es die Aufgabe der Hinterbliebenen, die Ehre der Ahnen aufrechtzuerhalten. Mit Opfergaben und Gebeten wird die Nähe zu den Ahnen bewahrt. Immer noch als Teil der Familie angesehen, sollen die Ahnen einen günstigen Einfluss auf bevorstehende Ereignisse ausüben, weshalb bei wichtigen Entscheidungen auch der Ahnenaltar hinzugezogen wird.

Auch in allen traditionellen schamanischen Kulturen sind die Ahnen wesentliche und nicht selten die wichtigsten Verbündeten des Schamanen. Im heutigen Schamanentum, das in Europa praktiziert wird, fällt auf, dass die Ahnen wenig Beachtung finden. Die übermäßige Gewichtung der Tiergeister im Gegensatz zur kaum vorhandenen Beachtung, die den Ahnen geschenkt wird, lässt Rückschlüsse auf die entwurzelte Situation vieler Menschen zu, die sich der Spiritualität und dem Schamanismus zuwenden. In einer Familie, in der es keinerlei familiären Zusammenhalt mehr gibt, sind Ahnen auch nicht mehr bewusst relevant. Sie werden oft einfach ignoriert, weil die eigenen, schwierigen Erfahrungen im Elternhaus nicht gerade dazu animieren, sich mit den eigenen Ahnen näher zu beschäftigen. Die Situation ist alarmierend und erschreckend zugleich. Die Verdrängung der eigenen Ahnenreihe und Geschichte ist allerdings kein besonders brauchbarer und gangbarer Weg. Denn wenn wir nicht wissen, wo wir herkommen, werden wir auch nicht wissen, wo wir hingehen. 

„Wer die Vergangenheit nicht ehrt, verliert die Zukunft, wer seine Wurzeln vernichtet, kann nicht wachsen.“                                                                     (Friedrich Hundertwasser)

 

Weitere Gründe dafür, dass Menschen sich von ihren Wurzeln abgeschnitten fühlen

Zum einen, wie  schon erwähnt, haben sich die sozialen Gefüge sehr stark verändert. Der fehlende Halt in der Familie bringt junge Leute dazu, sich in Gruppen zusammenzuschließen. Hier verbinden die gemeinsamen Ideale und schaffen so oftmals eine neue geistige Heimat, die Halt gibt, wenn die Gesinnung der Gruppe lebensförderlich ist. Nicht immer gelingt dies.
Zum anderen entsteht ein tiefes Gefühl von Entwurzelung zum Beispiel bei den sogenannten Findel- oder Klappenbabies. Hierbei handelt es sich um inzwischen längst Erwachsene, die von ihrer Mutter verlassen, bzw. in einer Babyklappe abgegeben und somit von anderen Menschen adoptiert wurden. Diese Menschen können später selten eine eigene, stabile Identität entwickeln. Auch eine territoriale Vertreibung oder Flucht, die zum Beispiel aus dem ersten oder zweiten Weltkrieg resultieren, können eine Entwurzelung beim Menschen bewirken. 

Wichtig zu wissen ist, dass diese tiefen Empfindungen nicht mit der nachfolgenden Generation enden. Vielmehr dauert es teilweise bis zu vier Generationen, bis sich diese Gefühle wieder auflösen. Bis dahin trägt einer aus der aktuellen Familie dieses Gefühl der Entwurzelung in sich, gespeichert auf der Zellebene. Die freie Journalistin Sabine Bode, beschreibt dies sehr gut in ihrem lesenswertem Buch „Kriegsenkel: Die Erben der vergessenen Generation“. Sie schreibt: „Als Friedenskinder sind sie in den Zeiten des Wohlstands aufgewachsen. Es hat ihnen an nichts gefehlt, oder doch? Die Generation der zwischen 1960 und 1975 Geborenen hat mehr Fragen als Antworten: Wieso haben so viele das Gefühl, nicht genau zu wissen, wer man ist, und wohin man will? Wo liegen die Ursachen für diese diffuse Angst vor der Zukunft?“

 

Weitere Ursachen für das Fehlen gesunder, starker Wurzeln

  • der frühe Verlust eines oder beider Elternteile, vor allem in sehr jungen Jahren (Prägephasen)
  • der Verlust von Geschwistern bei Abgang, Abtreibung oder Todgeburt
  • wenn das Kind unerwünscht war
  • wenn das Kind abgetrieben werden sollte
  • wenn das Kind ein Kuckuckskind war – wissentlich oder unwissentlich nicht das leibliche Kind des vermeintlichen Vaters
  • Tod der Mutter im Kindbett bis in die 7. Ahnenreihe zurück
  • Vertreibung, Flucht, Auswanderung direkter Vorfahren bis in die 7. Ahnenreihe
  • Verlust von Generationenerbe (Bauernhof, Fabrik, Weingut…)
  • ein Kind oder direkte Ahnen sind aus einer Vergewaltigung hervorgegangen

Typische Verhaltensweisen und Gefühle entwurzelter Menschen

Menschen, die eine schwache bis keine Verwurzelung verspüren, fühlen sich nie oder selten zugehörig, gleich zu welchen Gruppen. Selbst in einer Partnerschaft fühlen sie sich mehr oder weniger alleine und leer. Sie erleben ihre Kinder als Fremde, obwohl sie sie lieben.
Sie haben das Gefühl, ihr Leben von außen zu betrachten. So als würden sie neben ihrer Lebenspur laufen. Sie fühlen sich nirgends richtig zu Hause und haben womöglich schon viele Umzüge hinter sich. Menschen ohne Wurzeln drehen sich wie ein Fähnchen im Wind, lassen sich sehr schnell von außen beeinflussen und zweifeln oft an sich selbst. Sie begeben sich gerne in Abhängigkeit, brauchen sie doch jemanden der ihnen sagt, wo es lang geht. Im Extremfall haben sie eine gewisse Tendenz sich zu unterwerfen.

Wenn Menschen sich entwurzelt fühlen, fehlt ihnen die Kraft für eine klare Aus- und Aufrichtung im Leben. Bevor ein Mensch seine Träume verwirklichen kann, muss er sich wieder mit seinen Wurzeln verbinden. Es geht um die Wiederanbindung an den Kraftstrom der Generationen, damit er daraus Kraft und Weisheit für sein Leben beziehen kann. 

„Wer sich von seinen Wurzeln getrennt hat, treibt wie ein Segelschiff ohne Segeln auf hoher See – ohne Orientierung und Ziel.“                               Bianka Maria Seidl

Deine Wurzeln stärken – Dich wieder mit der Kraft der Herkunft verbinden

Wie kann eine Wiederanbindung an den Kraftstrom der Ahnen stattfinden? Eine sehr effektive Möglichkeit finden wir bei den alten, schamanischen Traditionen. Hier kommt der Hilfesuchende mittels einer rituellen, systemischen Aufstellungsarbeit auf einer tiefen, dem Alltagsbewusstsein verborgenen, energetischen Ebene wieder in Kontakt mit seinen energetischen Wurzeln zurück bis zur 7. Generation. Eine solche Aufstellung wirkt oft wochen- bis monatelang nach und bewirkt meist sofort das Gefühl von größerer Ruhe und mehr Lebenskraft.
Vielleicht zum ersten Mal in seinem Leben, kommt der Mensch mit sich in Einklang und bekommt ein Gefühl von in sich zu ruhen. Manche beschreiben dieses Gefühl wie ein Neu-geboren-sein. Nicht selten richtet sich solch ein Mensch danach in seinem Leben ‚richtig‘ ein, er kann endlich ankommen.  Andere wiederum krempeln ihr Leben um, entdecken ihren Traum und starten endlich in ihr eigens Leben. Schnell wächst das Selbstwertgefühl und damit auch das Selbstbewusstsein.

Als eine erfahrende Seelenreisende, lade ich Menschen dazu ein, die Ahnen als große Quelle der Kraft und der Weisheit wieder zu entdecken. Als ich eineinhalb Jahre alt war verstarb mein Vater. Er wählte den Freitod. Durch diesen Verlust hatte ich einen Teil meiner Wurzeln verloren. Viele Jahre lang habe ich mich durch eigenes Erleben bzw. Erleiden motiviert, mit der Thematik lösungsorientiert auseinander gesetzt. Ich habe zahlreiche Selbstfindungs-Seminare besucht und diverse Aufstellungen gemacht. Bei einem Schamanen erfuhr ich die Wiederanbindung an die Kraft meiner Herkunft.

Seit dieser Zeit entfaltet sich durch meine starken Wurzeln die Weisheit und Kraft meiner Ahnen in meinem täglichen Leben. Meine eigens gemachten Erfahrungen auf diesem Gebiet sind auch der Grund, wieso ich für diese Thematik so motiviert und interessiert bin und daher war es mir ein großes Bedürfnis diese schamanische Aufstellungsarbeit zu erlernen, um anderen Menschen dabei zu helfen ganz in ihre Kraft zu gelangen.

Anders als jemand, der das Ganze eher intellektuell studiert hat, fülle ich von innen heraus die Aufstellungsarbeit mit Leben und erreiche hierdurch Menschen in einer Tiefe, wie es viele gar nicht für möglich halten. Hierdurch sind durch- und tiefgreifende Veränderungen möglich, die sich nicht selten wochen- und monatelang fortpflanzen und die ein intensivstes Persönlichkeitswachstum bewirken können. Manchmal fühlen sich Menschen danach wie neu geboren – im wahrsten Sinne des Wortes und stehen fortan mit starken Wurzeln fest im Leben.

Meine Angebote für starke Wurzeln und die Wiederanbindung an die Herkunft findest du auf meiner Website unter der Rubrik „Ahnenarbeit“
Während des Jahres sind Einzelsitzungen möglich. Im Vorfeld kannst du ein kostenfreies 20minütiges Info-Gespräch mit mir buchen.

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6 Antworten

  1. Hallo Bianka,
    danke für den sehr informativen Text. Hab mir den gestern mal durchgelesen. Und abends durchgerechnet.
    „Die paar Ahnen“ dachte ich immer. Aber hey, wenn ich meine letzten 7 Generationen nehme, dann sind das insgesamt 254 (in Worten ZWEIHUNDERTVIERUNDFÜNFZIG) Leute! Das hat mich dann doch ein wenig sprachlos gemacht. Und wenn man dann noch mit einer zusammen ist, mit der man das gleiche Ziel verfolgt, dann sind das ja schon 508 Ahnen! Das sind ja Wurzeln ohne Ende! Da kann ganz schön viel wachsen und fliegen. Ein guter Grund, mit den Ahnen in Kontakt zu treten :-).
    Herzliche Grüße –
    Birgit

    1. Liebe Birgit, danke für deinen Beitrag. In der Tat lohnt es sich, diese Anzahl der Sippenmitglieder einmal bewusst zu machen. Denn daraus wird auch klar ersichtlich, wieso die bewusste Verbindung mit den Ahnen Kraft geben kann. Deine Rechenweise der Multiplikation finde ich interessant und werde mal darüber nachdenken :-). Wünsche dir einen wundervollen Sonntag.

  2. Liebe Bianca, dein Artikel hat mir Gänsehaut bereitet. Das Thema ist mir seit vielen Jahren vertraut und ich finde die Verbindung mit den Wurzeln nährend und stärkend. Das Bild des Baumes macht es so deutlich! Nicht umsonst spricht man vom „Stammbaum“, wenn man seine Vorfahren meint. In meiner Familie gibt es solche Stammbäume.Und es ist schön, die Äste wachsen zu sehen, denn ich habe ja nicht nur welche vor mir, sondern bereits auch nach mir. er GeDdanke, dass alles was ich für mich tue, auch meinen Kindern und Kindeskindern hilfreich ist hat mich in manchen Phasen sehr beflügelt und bestärkt. Das Buch von Sabine Bode war damals ebenfalls eine Entdeckung für mich und schön war, dass ich es von meiner Mutter geschenkt bekam und wir viel über diese Zeit sprechen konnten und ich mit bekam, wie sie nochmal Vieles innerlich verarbeitet hat für sich. Das hat uns noch näher gebracht 🙂 Danke für die Erinnerung durch deinen wunderbaren Artikel!

    1. Liebe Kathrin,
      vielen Dank für deinen ausführlichen und bestätigenden Kommentar. Es freut mich, wenn sich hier auch Menschen zu Worte melden, die mit dem Thema gute Erfahrung gemacht haben, da es für jene eine Ermutigung darstellt, die mit diesem Thema noch hadern.
      Ich wünsche dir einen wunder-vollen Tag.

  3. Liebe Bianka,
    ein spannender und sehr lesenswerter Beitrag. Sehr angesprochen fühle ich mich dadurch, dass du auch von deinen eigenen Erfahrungen berichtest.
    Sich mit der positiven Kraft der Ahnen zu verbinden, finde ich auch deshalb wichtig, weil es eine Zeit lang eher modern war, frühere Generationen sehr kritisch zu sehen. Es ist gut, wenn sich das wendet. Die innere Ruhe, die du erwähnst, kenne ich auch aus der Aufstellungsarbeit.

    1. Liebe Monika,
      vielen Dank für deine wertschätzenden Zeilen.
      Von den eigenen Erfahrungen zu berichten erfordert zum einen Mut und zum anderen befreit es auch, wodurch der Mut wieder belohnt wird :-).
      So, wie wir die früheren Generationen kritisch gesehen haben, haben sie uns – damals die Jugendlichen, ebenfalls kritisch gesehen.
      Auch das verändert sich gerade in der Gesellschaft und das finde ich sehr erfreulich.

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