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Stille in mir – Ruhe und Gelassenheit entwickeln yoYa Bewusstsein.

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Stille in mir – Ruhe und Gelassenheit entwickeln

Inhalt

Stille in mir – Ruhe und Gelassenheit entwickeln

Die äußere Welt ist laut und grell. Sie schläft nicht mehr, hat ihren natürlichen Rhythmus verloren. Die Kabel und Satelliten rund um die Welt arbeiten und liefern Daten und Informationen. Unablässig prasseln Bilder, Texte, Töne und Filme in die Gehirne der Menschen. Doch diese haben sich nicht so schnell entwickelt wie die Technik. Daher reagieren viele darauf mit Erschöpfung, sind gestresst, fahrig und unkonzentriert, schlafen schlecht bis gar nicht und nicht selten endet es in Krankheit. Doch es gibt ein Mittel um diesem Dilemma zu entkommen – die Stille. Bereits ein paar Minuten täglich in der Stille zu sein, ist hochwirksam, das bestätigt mittlerweile auch die Gehirnforschung. Hier ein englischsprachiger Artikel in der Huffingtonpost.
Seit die Yoga-Bewegung zu uns in den Westen gelangt ist und hier immer mehr Anhänger findet, bekommt Stille einen neuen Stellenwert in unserer modernen Welt. Ich selbst bin mittlerweile seit zwanzig Jahren auf dem Weg in die Stille über Meditation. War es früher laut in mir, so habe ich heute oft Momente in denen ich völlig frei von Gedanken bin. Meine Wahrnehmung ist dafür intensiver geworden, ebenso das Fühlen und die Empfindungen über die 5 Sinne. In diesem Beitrag beschreibe ich meine Erfahrungen mit und in der Stille und vielleicht inspiriere ich dich als Leserin oder Leser dazu, auch öfters in die Stille zu gehen.
 

Stille, die ich bin, hat die Farbe Nachtblau

Stille, welch kostbares Gut in einer im lauter werdenden, lärmenden Welt. Stille ermöglicht es mir der Melodie meines Herzens zu lauschen.
Ich wähle sie täglich und kehre ein in mein Sein. Hier gelange ich wieder in meine ursprüngliche Ordnung. Hier vereint sich das, was der Verstand nicht einen kann. In der Stille gelange ich näher zu mir selbst. Nichts lenkt mich mehr ab. Ich komme zur Ruhe. Ich fühle mich selbst, kann meine Gedanken beobachten und mir meiner Verbundenheit mit allem über meinen Atem bewusst werden.
Durch meine innere Stille werde ich mir der äußeren Stille gewahr. In diesem Moment denke ich nicht, dennoch bin ich mir bewusst. Die Natur lehrt mich die Stille. Wenn ich zum Beispiel einen Baum betrachte und sein stilles, tief verwurzeltes Sein wahrnehme, oder auch einen großen Felsen, fühle ich deren Stille in mir, werde ich eins mit dem Baum, mit dem Felsen.  Für meine innere Stille ist äußere Stille zwar hilfreich, jedoch nicht unbedingt notwenig. Denn selbst im größten Lärm kann ich mir der Stille hinter dem Lärm gewahr werden.
 
Hier sind einige meiner Erfahrungen. und Erkenntniss, die sich aus der Stille heraus ergeben und dann durch mich aufs Papier fließen.
 
 

Stille im Außen und Stille in mir

„Stille in mir ist wie ein tiefer See – ruhig, klar und rein – an dessen Oberfläche sich Gedankenwolken spiegeln, die vorüberziehen. In der Stille bin ich im Sein, weitab von den schnelleren Bewegungen des Lebens – der Gedanken- und Bilderwelt.
Hier im Urgrund meines Seins bin ich zuhause, bin ich geborgen in mir selbst, werde genährt vom ewig währenden Nichts, der Allgegenwärtigkeit des Seins.
In dieser großen Stille empfange ich nach einer Weile das, was meiner innersten Wahrheit entspricht. Mit dieser Perle der Weisheit tauche ich auf, bereichert und erfüllt gehe ich in meinen Tag und teile in Hülle und Fülle meine Schätze wie die Natur es mir vormacht – meinen Frieden, meine Freude und meine Freiheit.“
 
 

 

Stille – Sprachlos sein

„Sprachlos zu sein ist manchmal nicht das Schlechteste. Denn dadurch bleibt das, was gerade in diesem Moment anwesend ist,  ganz und ungeteilt in seiner Essenz. So kann es uns beeindrucken, seinen Eindruck prägend hinterlassen – ähnlich einem Stempel auf einem kostbaren Papier. Und es kann uns zu uns selbst führen, dorthin, wo wir sonst nicht hinkommen.
Sprachlos zu sein ermöglicht uns eine tiefere Erfahrung des Fühlens. Es eröffnet einen Raum des Staunens, des Wunderns und auch des Verwundetseins.
Hält die Angst an den Pforten zu diesen inneren Räumen Wache, weist sie uns augenblicklich den Weg zum Turmzimmer hinauf in unseren lärmenden Verstand, in dem sich viele so heimisch fühlen. Hier wird dann geordnet und zurecht gelegt, bis die aus den eigenen Tiefen aufsteigenden Gefühle wieder verwahrt sind in den verstaubten Regalen des Unterbewusstseins.
Wir können bewusst wählen sprachlos zu sein und zu schweigen, während wir nach innen lauschen und uns unseren inneren Erfahrungsräumen öffnen und  hingeben.“
 

 

Stille – Distanz zu sich selbst  und Nähe zum Leben

„Du hast dich eingebunden in vielen Verpflichtungen. Dein Geist beschäftigst dich mit den zahlreichen Problemen der Zeit und auch mit deinen eigenen Herausforderungen. Oftmals geht dir alles so nahe, dass es dir dir Luft zum Atmen nimmt. Die vielen Informationen zerren deine Energie in viele Richtungen und am Ende fühlst du dich erschöpft, kraftlos und verwirrt.
Spätestens jetzt gilt es inne zu halten und dich von deiner Persönlichkeit  und von den Problemen der Welt zurückzuziehen in die Stille – in dein Inneres. Hier findest du ins Sein. Hier kannst du dem Flüstern deiner Seele lauschen. Verweile hier in Selbstversonnenheit und lass dich in dieser großen Stille nähren vom ewig währenden Strom der Allverbundenheit. Wenn du wieder auftauchst, durchdrungen von der Allmacht des göttlichen Seins, hat sich deine Welt gewandelt.“
 
Soweit meine Erfahrungen und Erkenntnisse mit der Stille. Wie geht es dir in Bezug auf Stille?
Halte kurz inne und stelle dir nachfolgende Fragen: 

  • Welchen Stellenwert hat Stille für mich in meinem Alltag, in meinem Beruf?
  • Was passiert, wenn ich in die Stille gehe? Fühle ich mich wohl, oder unwohl? Warum?
  • Wie nehme ich Stille wahr? Empfinde ich sie? Kann ich das beschreiben?
  • Was kommt aus der Stille – in mir, für mich, oder auch für andere?
  • Wo in meinem Körper spüre ich diesen Ort der Stille?

 

Stille und Seelenentwicklung

In meiner Arbeit mit Menschen ist Stille ein ganz wichtiger Aspekt. Lehre ich doch meinen Klienten und Seminarteilnehmern sich täglich eine Selbstzeit in Stille zu gönnen, um eine gesunde Balance zwischen Werden und Sein zu schaffen. In meinen Seminaren und auch während eines Coachings lasse ich bewusst immer wieder längere Momente der Stille eintreten, damit sich das, was erkannt und erfahren wurde, integrieren kann.
Stille ist für mich das allgegenwärtige SEIN – die Leere, aus der alles kommt. Ein Feld reinen Bewusstseins, das geformt werden kann, entsprechend dem Bewusstsein des jeweiligen Menschen. Stille ist der Stoff aus dem unsere Träume sind.
Es ist eine Frage der Seelenentwicklung, der Seelenreife, inwieweit ein Mensch zur  Stille findet und sie als kostbares Gut wahrnimmt und wertschätzt. Der Großteil der Menschen sind junge Seelen, die gerade dabei sind die Welt im Außen zu erkunden. Es braucht uns, die reiferen und alten Seelen daher nicht zu verwundern, dass die Welt so rastlos und in vielen Köpfen noch so viel Lärm ist. Auf lange Sicht gesehen, wird es jedoch ruhiger werden im Inneren der Menschen und damit wird die äußere Welt friedvoller.
 
Wenn du liebe Leserin, lieber Leser daran interessiert bist mit mir in die Stille zu gehen, dann kannst du dies indem du meiner Facebook-Gruppe
beitrittst. Dort veranstalte ich jeden Sonntagabend eine 30-minütige Live-Meditation und gebe dazu im Vorfeld nützliche und hilfreiche Tipps.
Hier der Link zur Gruppe. Bitte beantworte die 3 einfachen Fragen, die ich dir vorab stelle und dann wirst du auch gleich freigeschaltet.
Vielleicht lesen wir uns dort bald.
 
In herzlicher Verbundenheit
Bianka Maria
 

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2 Antworten

  1. …. Stille sein … gehört zu meiner täglichen Lebensmelodie ….
    ich möchte hier einen Kommentar schreiben, den ich bereits 2013 verfasste.
    Der Titel des Kommentars heisst – die Magie des gesprochenen Wortes –
    Was von der fernwirkung der gedanken gilt, trifft gleichermaßen auf das gesprochene Wort zu.
    Denn wie jeder Gedanke nach seiner Verwirklichung strebt, so jedes Wort nach seiner Verkörperung.
    Seit jeher raten daum die Weisen, die um die Kettenreaktionen der Gedanken und Worte wissen,
    und um deren schicksalhaften Verflechtungen von Ursache und Wirkung wissen, die ZUNGE zu zähmen,
    weil, wi
    schon Salomon erkannte: „Tod und Leben in der Gewalt der Zunge stehen“.
    … O hüte deine Zunge wohl !! Bald ist ein böses Wort gesagt !!
    Vielleicht war es gar nicht bös gemeint … der Andere jedoch geht und klagt.
    „Denn: ein böses Wort, das achtlos ausgesprochen / rollt abwärts, bis es mit
    Lawinen-last zuletzt ein Menschenglück zerbrochen …
    Mit gleicher Konsequenz gilt die Umkehrung dieses Satzes:
    … Ein gutes Wort, zur rechten Zeit gesprochen, entspannt, entgiftet, hilft und heilt und macht das Leben
    freudenreicher. Eine gezähmte Zunge (diszipliniertes Üben ist hier angesagt), ist daher das Ziel rechter
    Lebenskunst.
    Gerade weil die meisten gewohnheitsmäßig neunmal gedankenlos nein sagen, bevor sie bewusst einmal
    ein JA aussprechen, kann die Gewohnheit „dunklen“ Denkens und Redens nicht leichter eingedämmt werden
    als durch
    SCHWEIGEN, SCHWEIGEN, SCHWEIGEN
    Das Schweigen gibt Zeit zur Besinnung und zur Stille, sowie zur Erkenntnis, das ein jedes Wort
    schöpferisch ist, ob es nun unbeabsichtigt oder bewusst geprochen wird.
    Das ein jedes „dunkle“ Wort Verneinung und Verringerung fremden wie eigenen Glücks, jedes „Lichtvolle“ also manche sagen auch positive Wort Lebens-bejahung und Lebens-mehrung eigenen und fremden Wohls bedeutet.
    Wer diese Magie des Worts meistern möchte, lerne darum als erstes seine Zunge „stille zu legen“.
    „Lass deine Zunge gleich der Zunge sein der Waage / da, wo sie Stille steht, ist Ihre beste Lage“.
    Sie zeigt dann das Gleichgewicht an, die Harmonie von Innen und Außen.
    Wird diese Kunst gemeistert, ist der Zweite Schritt nicht mehr schwer, der heisst:
    GUTES WORT ist SCHÖPFERS WORT !!!
    So also, wie ich immer sage: „TUE GUTES den MENSCHEN auf eurer LEBENSREISE ….“ …
    Sage also täglich bewusst hundertemale JA zu deinem LEBEN.
    Oberndorf a. Neckar
    6. April 2018

    1. Lieber Armin,
      vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar und die weisen Worte. Ja, das Wort ist mächtig und wir tun gut daran bewusster mit dem Wort und der Sprache umzugehen.
      Das Ja zum Leben und das Ja zu sich selbst sind die Basis für ein glückliches Leben!
      In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein Ja aus vollem Herzen, das in jeder Zelle des Körper gespürt wird.