Wie du mit der unterstützenden Kraft deiner Ahnen deine Vision verwirklichst
„Jeder große Traum beginnt mit einem Träumer. Denke immer daran, dass du in dir die Stärke, Geduld und Leidenschaft trägst, um nach den Sternen zu greifen und die Welt zu verändern.“
(Harriet Tubman)
Viele Frauen, die in der zweiten Lebenshälfte stehen, finden sich plötzlich in der Rolle wieder, als Verwalterinnen des bisher Erreichten zu agieren. Was früher vielleicht als sinnvoll galt, erscheint heute oft als Stillstand – als eine Bequemlichkeit, die uns von unserer wahren Bestimmung abhält. Es ist dieser unbändige Hunger nach mehr Leben, nach echter Erfüllung, der uns innerlich drängt und in die Unzufriedenheit führt. Wir fragen uns: War das jetzt schon alles? Manchmal scheint es, als hätte eine unsichtbare Handbremse den Weg versperrt – Ängste, Zweifel und alte Muster halten uns im Alten gefangen und lassen uns im Kreis drehen. Trotz zahlreicher Versuche und kurzfristiger Hilfestellungen hat sich grundlegend wenig verändert.
Meine Geschichte
Ich kenne diesen Zustand sehr gut. Schon früh im Leben wurde ich – durch den Freitod meines Vaters – zur „Entwurzelten“. Jahrzehntelang lief ich, als hätte ich eine offene Nabelschnur, durch die Welt und suchte vergeblich nach Halt und Zugehörigkeit. Auf diesem oft steinigen, entbehrungsreichen Weg stand ich immer wieder am Rand des Abgrunds, von Todessehnsucht geplagt und dem Drang, dem Schicksal meines Vaters zu folgen. Doch meine Seele hatte andere Pläne: Trotz vieler Strauchler und Verluste gab es in mir stets eine Kraft, die mich immer wieder aufstehen ließ und mich in Richtung einer Vision zog, von der ich damals noch nichts ahnen konnte.
Ohne den Halt einer stabilen Familie und festen Boden unter den Füßen fühlte ich mich oft wie Treibholz, das von den Wogen des Lebens hin und her geworfen wird. Kaum hatte ich das Gefühl, Halt gefunden zu haben, verlor ich ihn wieder. Zahlreiche Verlusterlebnisse erschütterten mich zutiefst. Nichts schien mir vergönnt zu sein – bis ich eines Tages merkte, dass all das Leben, mit all seinen Schmerzen und Prüfungen, mich letztlich zu mir selbst zurückführte. Durch Krankheit und psychische Krisen fand ich langsam den Zugang zu meiner inneren Stärke. Heute bin ich eine freie, authentische und selbstbestimmte Frau, die auf all diesen Erfahrungen aufbaut und sich von der Fülle ihres Erfahrungsschatzes inspirieren lässt.
Verantwortung übernehmen für die Entfaltung unserer Potenziale
Das Leben hat mich zu seinem Werkzeug geschmiedet. Als ich allmählich zu meiner inneren Stärke fand, wuchs in mir der Wunsch, meine Erfahrungen, die ich auf meinem Weg gemacht habe, zu teilen. Indem ich mich von meinen alten Mustern löste und meiner Intuition folgte, wurde mir mein altes inneres Wissen offenbar – jenes Erfahrungswissen meiner Seele, die schon so oft inkarniert ist und aus unzähligen Erlebnissen Weisheit geschöpft hat. Wir alle tragen dieses Wissen in uns. Es liegt in unserer Verantwortung, es wieder zu entdecken, daraus zu schöpfen und es in moderner Form in den Dienst für andere zu stellen.
Den Weg zum Kern unseres Wesens freimachen
Um Zugang zu unserem wahren Selbst zu erhalten, müssen wir in unserer Innenwelt all das ausräumen, was wir über Jahrzehnte um unseren Kern herum aufgebaut haben – begrenzende Muster, alte Konditionierungen und den Schutz, den wir uns als Kind angewöhnt haben, weil wir nicht gesehen, gehört oder wertgeschätzt wurden. Dieser Schutzmechanismus verbirgt oft unser echtes Wesen und unsere wahren Bedürfnisse. In uns wohnt ein verletzter Kindanteil, der traurig und einsam ist und aus dem Unterbewusstsein heraus unser Verhalten steuert, ohne dass wir es merken. Es gilt, diesen Teil liebevoll zu begegnen, ihn zu heilen und so Platz zu schaffen für eine authentische Entfaltung.
Die Kraft für unser Leben kommt aus den Wurzeln
Auch in uns wirken ererbte Erfahrungen und Lasten unserer Vorfahren, die uns daran hindern, unser volles Potenzial zu leben. Diese alten Muster gilt es zu transformieren, damit die Vergangenheit uns nicht länger fesselt. In meinem Buch „Schamanische Ahnenarbeit – So versöhnen wir uns mit unseren Vorfahren, erfahren ihren Beistand und empfangen ihre wegweisenden Gaben“ gehe ich ausführlich darauf ein, wie wir durch Ahnenarbeit unseren inneren Frieden wiederfinden können.
Was braucht es, um diese inneren Vorgänge bewusst wahrzunehmen? Aus meiner langjährigen Erfahrung weiß ich: Eine tägliche spirituelle Praxis, die dir ermöglicht, dir selbst zu begegnen. Nur so kannst du eine liebevolle Beziehung zu dir selbst aufbauen – eine Beziehung, ohne die keine echte Verbindung zu anderen Menschen und zur Schöpfung möglich ist. Aus diesem achtsamen Umgang erwächst eine neue Balance zwischen Werden und Sein. Du lernst, die intuitiven Impulse, Ahnungen und Eingebungen wahrzunehmen, über die deine Seele mit dir kommuniziert, und lässt dich von innen heraus leiten – auf deinem Weg zur Krone deines wahren Selbst.
Sehnsucht nach dem Größeren
Wir alle tragen in uns eine tiefe Sehnsucht nach etwas, das größer ist als wir selbst. Je näher wir diesem inneren Kern kommen, desto mehr müssen wir uns von alten Ängsten und Zweifeln befreien. Doch genau dort, wo die Angst ist, beginnt auch der Weg zur inneren Freiheit. Es gilt, diese Ängste zu überwinden, um auf die nächste Ebene unserer persönlichen Entwicklung zu gelangen – hin zu einem freien, authentischen und erfüllten Leben.
Seit über einem Jahrzehnt begleite ich Frauen 40+ auf diesem weiblichen Weg der inneren Entwicklung – über die Klärung ihrer Wurzeln, die Stärkung ihrer Mitte und die Entdeckung ihres vollen Potenzials. Aus dieser Arbeit ist auch ein Mentoring-Programm entstanden.
Alles Informationen dazu findest du auf meiner Website
MEINE EMPFEHLUNG: GRATIS-AHNENTEST
