Geburtslicht im Schöpfungsstrom

Aus der Tiefe des Seins steigt das Feuer auf –
ein Strom aus Erinnerung und Licht.
In ihm erwacht das Lebendige,
formt sich neu,
gebiert sich selbst aus der glühenden Mitte der Erde.

Hier berühren sich Ursprung und Werden,
Erde und Kosmos,
Materie und Geist.
Das Geburtslicht fließt durch den Schöpfungsstrom,
webt Fäden aus Feuer und Wasser,
bis aus dem Unsichtbaren Form entsteht.

Ein Sinnbild für den ewigen Kreislauf des Lebens –
für das Licht, das sich immer wieder selbst erschafft,
in jedem Wesen, in jeder Zelle,
in jeder neuen Erde, die geboren wird.

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Bildbeschreibung:

Maße 50 x 70 cm, MDF 2,5 mm, Struktur- und Spachteltechniken, Marmormehl, Sumpfkalk, Schellacktusche, Beizen, Goldbronze, Hautleim

Das Werk trägt die Signatur einer „Geburt aus dem Feuer des Bewusstseins“. Ein Sinnbild für den Moment, in dem sich Seele verkörpert – und umgekehrt: wenn sich das Menschliche wieder ins Geistige zurückerinnert.

Die diagonale Energieachse vermittelt das Gefühl eines Übergangs zwischen Welten. Es ist, als würde sich etwas durch einen Geburtskanal bewegen – ein Lichtwesen, ein zukünftiger Mensch, ein Bewusstseinsfunke. Die weißen Linien sind dabei die Lebensfäden, Erinnerungsströme oder Frequenzen, die alles miteinander verbinden.

Das Werk zeugt von einem Übergang zwischen Erde und Kosmos, zwischen Inkarnation und Befreiung – voller Bewegung, Leben und geheimnisvoller Tiefe.