Frühjahrsputz – innen und außen

Inhalt

Fasten – Eine innere Reinigung und ein Reset für dein ursprüngliches Wohlbefinden

Das Säubern und Reinigen ist schon seit vielen tausend Jahren eine weibliche Angelegenheit. Frauen hütteten das Haus und brachten es in Ordnung. Männer gingen auf die Jagd und brachten die Nahrung nach Hause. Ist das in modernen Zeiten ein altes Klischee, oder steckt uns das allen doch tiefer in den Knochen, als wir es vielleicht vermuten? Auch wenn in modernen Zeiten die Zahl der Hausmänner zunimmt, so ist das Reinigen in uns Frauen bereits biologisch angelegt durch die monatliche Mensis. Dabei reinigt sich das Blut der Frau, sodass sie gesundes Leben versorgen und auch gebähren kann. 

Klären und loslassen – Platz schaffen für das Neue

Diese angeborene Fähigkeit schlägt auch im Alltag weitere Wellen und so wollen Frauen in der Partnerschaft immer etwas klären, wohingegen die Männer oftmals keinen Bedarf sehen. Frauen wissen instinktiv um die Prozesse des Wachstums von gesundem Leben. Reinigung bewirkt, dass sich die Dinge erneuern. Jeder Organismus nimmt auf und scheidet auch wieder auf. Lediglich der Mensch hat damit oftmals Probleme. Das Geschenk des freien Willens bewirkt, dass sich der Mensch anders entscheiden kann. Er kann festhalten. Festhalten an dem, was er nicht verdauen kann und auch will. Dann trägt er nach und er trägt oftmals schwer daran, sowohl in der Psyche als auch körperlich. Die Probleme zeigen sich dann zumeist in Magen und Darm. 
Reinigen erleichtert das Loslassen, sowohl auf der körperlichen, als auch auf der psychischen Ebene. Amerikanische Psychologen haben bereits vor Jahrzehnten herausgefunden, dass sich kleinere Veränderungen im persönlichen Lebensumfeld bei therapieresistenten Patienten bewährt haben, wie z.B. das Umräumen von Schubläden und Schränken. Dabei wurde der Therapieprozess positiv angestoßen. 

Die Qualität der Frühjahrskraft nutzen

Der Frühjahrsputz hat eine lange Tradition. Dies stammt noch aus der Zeit, als sich die Menschen der Qualität der Zeit, die dem Gott Keiron unterstellt ist, noch bewusster waren. Heute lebt der moderne  Mensch nach einer quantitativen Zeitauffassung. Und so hat sich Kronos, der Gott der gemessenen Zeit, auch in den Chronometern, unseren Uhren, verewigt. 
In den vergangenen 25 Jahren habe ich als Chitektin durch meine Arbeit mit der Lebensenergie, dem Chi,  viel Wissen und auch Erfahrungen auf diesem Gebiet gesammelt. Ich weiß daher um die unterschiedliche Wirkung der Lebenskraft in den verschiedenen Jahreszeiten. Die Kraft des Frühlings belebt unseren Körper, beflügelt unseren Geist und verleiht unserer Seele Flügel, wenn wir denn aufräumen und loslassen und somit Platz schaffen für das Neue, das in unser Leben kommen möchte.

 

Meine Fastenzeit – ein Erfahrungsbericht 

Im vorletzten Jahr habe ich mich 10 Tage einem Heilfasten unterzogen, bei dem ich nur Flüssiges zu mir genommen habe, wie Wasser, Tee und Säfte.
Dieses Heilfasten hat eine lange Tradition und wird soeben von der Wissenschaft aufgegriffen. Erste Ergebnisse der Erforschung sind sehr vielversprechend. Auf Arte TV wurde erst kürzlich hierzu eine interessante Dokumentation ausgestrahlt, die ich  hier mit verlinke.
Nachdem ich schon oft gefastet habe, kennt mein Körper das Prozedere. Bei der Umstellung des Stoffwechsels in den ersten drei Tagen, konnte ich deutlich spüren, wie sich mein ganzes System mehr nach innen zog. Anfangs kamen kleinere Heilkrisen. All die kleinen Zipperleins, die sonst im Alltag da sind, machten sich deutlicher bemerkbar. Sie verstärkten sich für 2-3 Tage und verschwanden dann völlig. Auch psychisch traten jene Gefühle deutlich an die Oberfläche, die sonst eher unterschwellig vorhanden waren. In dieser Deutlichkeit sind sie dann viel leichter zu identifizieren und es fällt auch leichter ihrer Ursache nachzuspüren und sie zu erkennen. Natürlich setzt das die Bereitschaft dazu voraus.  Sobald die Ursachen erkannt sind, lösen sich diese Gefühle auf. Nach 5 Tagen kehrte in mir sowohl körperlich als auch psychisch eine große Entspannung, gefolgt von einer großen inneren Ruhe und großer geistiger Klarheit ein.

Das Hungergefühl hatte bereits am zweiten Tag aufgehört. Doch dazu muss ich erklären, dass ich meine Ernährungsweise bereits vor sieben Jahren so umgestellt habe, dass ich nur noch einmal am Tag, mittags, eine größere Mahlzeit zu mir nehme. Ansonsten Obst am Vormittag und spätnachmittags eine winzige Kleinigkeit Nüsse, Trockenobst, Käse, Knäckebrot. Ohne dass ich mich vorher dazu belesen hätte, kam das von ganz alleine, von meinem Körper, dessen Signale ich wahrnahm und mich entsprechend anders orientierte. 
Gegen Ende meiner Heilfastenzeit verspürte ich den überfüssigen Ballast im Haus sehr genau und so machte ich mir im Geist bereits eine kleine Liste mit all den Dingen, von denen ich mich nach meiner Fastenzeit verabschieden würde.

🌟🌟🌟🌟🌟

Danke für deine Aufmerksamkeit, deine Zeit und Energie. Ich hoffe, ich habe dich jetzt dazu inspiriert mit der Kraft des Frühlings dein Leben aufzuräumen und dich selbst und deine Energie wieder lebendiger zu erfahren. 

In herzlicher Verbundenheit
deine
Bianka Maria

Empfehlung:

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