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Burnon statt Burnout – Das Lebensfeuer richtig einsetzen

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Burnon statt Burnout – Das Lebensfeuer entfachen und richtig einsetzen

Inhalt

Innere Ressourcen und die Frage nach dem Sinn

Hektik und Stress sind bei vielen Menschen in ihrem Alltag an der Tagesordnung und erfordern über weite Strecken des Tages den Einsatz des Autopiloten. Dabei verringert sich die bewusste Wahrnehmung der äußeren Umgebung, ganz zu schweigen von den eigenen inneren Regungen. Die Zeichen dieses Lebenswandels sind in der Gesellschaft überall sichtbar und zeigen sich vor allem in einer neuen Volkskrankheit, dem Burnout. Bei genauerem Hinsehen handelt es sich hier um ein Ausbrennen, das weit mehr als nur den Körper anbelangt. Es geht dabei um das Lebensfeuer des Menschen. Ist dieses erstmal erstickt, liegt der Antrieb lahm. Der Weg in die Depression ist frei. Doch was treibt uns in diese Hektik und in diesen Stress? Sind es die äußeren Anforderungen einer sich immer schneller drehenden Außenwelt, oder sind es vielmehr innere Faktoren, denen wir uns lange Zeit nicht stellen wollten und deshalb davor geflüchtet sind?

Byung-Chul Han, Professor für Philosophie und Kulturwissenschaft an der Universität der Künste Berlin, schreibt die Mechanismen der Selbstausbeutung dem System des Kapitalismus zu. „Wir wollen gesund, fit, schön und leistungsstark sein, wir wollen im Job weiter kommen und im Privatleben glücklich sein. Die Lösung heißt nicht mehr: Sei Du selbst, akzeptiere Deine Grenzen und Schwächen, sondern: Werde immer besser! Die moderne konsumistisch-kapitalistische Gesellschaft basiert auf einem endlosen Perfektionierungsmuster, das psychische Gefahren mit sich bringt.“ Hier vollständigen Artikel lesen.

Die inneren Faktoren für Burnout

Aus einer ganzheitlichen Sicht heraus haben die inneren Faktoren einen weitaus größeren Einfluss auf das, was zu Hektik und Stress treibt. Dies deckt sich auch mit der Meinung viele Psychologen. Es geht dabei darum, wie wir mit uns selbst und mit den Anforderungen an uns in unserem Leben und in unserem Business umgehen.
Folgende Merkmale zeigen sich dabei häufig, wenn sich ein Mensch in einer abwärtsdrehenden Stressspirale befindet:

  • falscher Ehrgeiz
  • übermäßiges Bedürfnis nach Anerkennung, letztendlich nach Beliebtsein und Geliebtwerden
  • niedrige Frustrationsgrenze
  • Angst vor Verantwortung
  • schwaches Selbstwertgefühl
  • mangelndes Durchsetzungsvermögen
  • nicht Nein sagen können
  • schlechte Zeiteinteilung
  • Probleme zu Delogieren – übermäßige Kontrolle
  • mangelndes Selbstvertrauen
  • latente Schuldgefühle
  • Angst davor Fehler zu machen
  • fehlende Selbstwahrnehmung
  • überzogener Selbstanspruch – Perfektionismus


Die Ursachen für diese falschen Verhaltensweisen liegen immer in der Vergangenheit, entstanden durch schmerzhafte Erfahrungen in unserer Kindheit, die emotionale Spuren hinterlassen haben und nie vollständig aufgearbeitet wurden. In der Nachkriegszeit und anschließen in der modernen Leistungsgesellschaft war dafür keine Zeit und auch  zuwenig Verständnis. Das ändert sich gerade, jedoch scheuen sich die Menschen, die davon betroffen sind oftmals davor, sich rechtzeitig professionelle Hilfe und Unterstützung zu holen. Die eigentlichen Probleme werden zu spät erkannt und lange Zeit werden nur die Gründe an der Oberfläche gesucht.
 

Das Lebensfeuer falsch einsetzen

Einer der Gründe, warum Menschen ausbrennen ist darin zu finden, dass sie ihr Lebensfeuer falsch einsetzen. Um zu brennen braucht Feuer neben dem Sauerstoff auch ein Medium. Dies kann eine Idee oder auch eine Ideologie sein, die Erfolg, Macht oder auch Liebe verspricht. Das Handeln ist zweckgebunden und in der anfänglichen Euphorie werden viele Aufgaben und Verantwortlichkeiten übernommen. Die Menschen vergessen dabei sich selbst und ihre wahren Bedürfnisse. Sie verlieren sich aus den Augen und nehmen sich und die Vielfalt des Lebens nicht mehr wahr.
Die auferlegten Lasten wirken wie bei einem richtigen Feuer, sie drücken die Flamme ab. Zuwenig Sauerstoff ist plötzlich vorhanden. Genauso verflacht sich der Atem derjenigen, die täglich einem übermäßig hohem Stressniveau ausgesetzt sind. Diese Menschen laufen in einem Rad, ohne sich bewusst zu werden, dass es nie ein Ankommen geben wird.
 

Gefangen im Netz der 10.000 Dinge

Ohne Selbstwahrnehmung, mit einem verengten Fokus ständig im Außen, geschieht es, dass sich der Geist verzettelt und gefangen ist in den 10.000 Dingen der äußeren Welt. Damit umgarnt der Verstand die Seele so sehr, dass diese gefangen ist und das Leben an Farbe und Kraft verliert.
Die meisten Probleme entstehen durch verdrängte Emotionen, die bei psychischen und auch physischen Verletzungen entstanden sind. Diese inneren Stimmungsmacher bewirken, dass wir uns übermäßig mit unserem Denken identifizieren, bietet es doch Schutz vor dem, was nicht mehr gefühlt werden will. Die übermäßige Identifizierung mit unserer Gedankenwelt lässt uns aber auch unser wahres Wesen, das geistig-seelischer Natur ist, vergessen.
Im Laufe der Zeit können wir das Wesentliche vom Unwesentlichen nicht mehr unterscheiden und setzen unsere Zeit und unsere Energie gleichermaßen dafür ein. Die Netzwerke der modernen Medien bieten hierfür gute Gelegenheit. Die Informationsflut, die von außen auf uns einströmt und verarbeitet werden muss, egal ob bewusst oder unbewusst, überflutet unsere inneren Belange, unsere Ängste und unsere seelischen Bedürfnisse. Wir nehmen uns zu wenig Raum und Zeit für Ruhe und Regeneration – für unser Sein.
Ich habe darüber ausführlich in meinem Buch Die Zeit ist reif…! geschrieben und daraus auch ein Coaching und Training entwickelt, in dem Menschen wieder in Verbindung kommen mit ihrem Wesen, ihrer wahren Natur und somit auch mit dem Wesentlichen in ihrem Leben. Die Rückbesinnung auf unser Sein eröffnet uns eine innere Freiheit, die immer da ist, wenn wir sie beanspruchen. Wir haben in jedem Moment die Wahl uns dafür zu entscheiden.
 

„Die Rückbesinnung auf unser Sein eröffnet uns eine innere Freiheit, die immer da ist, wenn wir sie beanspruchen.“

 
Da das Streben und Werden in unserem modernen Leben ungleich größer ist, als das Sein, entsteht ein Ungleichgewicht, das zu Burnout, aber auch zu vielen anderen psychosomatischen Krankheiten führt. Unsere Seele kommuniziert mit uns über den Körper, wenn wir vorher nicht auf die vielen leisen Regungen und Anzeichen in unserem Inneren gehört haben. Wir fallen aus der geistig-seelischen Harmonie und dies erzeugt das Chaos in den Atomen auf der körperlichen Ebene. Es entsteht eine Krankheit, die uns zur Ruhe zwingt und damit mehr ins Sein bringt.
 

„Je stressreicher unser Leben ist, desto mehr Chaos entsteht in den Atomen in unserem Körper
– der Beginn von Krankheit jeglicher Art.“

 

Die Frage nach dem Sinn – ein Portalöffner

Viele erleben während so einer Krise einen Sinnes- und Wertewandel und verändern Ihren Lebensstil, Ihre Ernährung, ihren Bekanntenkreis, Ihr Business. Die Frage nach dem Wesentlichen und nach dem Sinn zündet das innere Licht, das die Menschen aus ihren Augen und ihren Herzen verloren wähnten.
Hat sich die Seele erstmal Gehör verschafft, sind die damit verbunden Lektionen erkannt, nimmt sich der vernünftige Mensch jetzt regelmäßig Auszeiten und entwickelt langsam wieder ein Gespür für seine seelischen Belange. Die Frage nach dem Wesentlichen und damit auch nach dem Sinn nimmt uns auf der evolutionären Entwicklungsspirale mit hinauf auf das nächste Level und weitet damit auch unser Erfahrungsspektrum.
Hier eine kleine Geschichte aus den Anfängen der Firma Apple, die deutlich macht, welch einen Unterschied es macht, sich die Sinnfrage zu stellen. Ganz am Anfang in den Gründerjahren wollte Steve Jobs den damaligen Pepsi-Mananger John Sculley abwerben. Doch der verdiente bei Pepsi sehr viel Geld, hatte dort Macht, Ruhm und viele Privilegien, die Steve Jobs ihm zu der Zeit nie hätte bieten können. Dennoch gelang es ihm den Pepsi-Mananger abzuwerben. Eine einzige Frage von Steve Jobs hatte diesen überzeugt: „Willst du die Welt verändern oder willst du weiter Limonade verkaufen?“ Ersteres verfolgt einen höheren Sinn – letzteres erfüllt einen bloßen Zweck.
Gerade die jetzige Zeit des Advents – Zeit der Ankunft, des Ankommens, schenkt uns die Möglichkeit, uns in aller Ruhe und Stille mit diesen größeren Fragen zu beschäftigen und damit auch unser inneres Licht anzuzünden.
Fragen wie:

  • Was sind meine wesentlichen Anliegen?
  • Was entspricht meiner innersten Wahrheit?
  • Wofür stehe ich als Mensch?
  • Wofür stehe ich mit meinem Business?
  • Was möchte ich in der Welt und deshalb vorher in mir verändern?

Die Antworten auf diese Lebensfragen können uns dann als innerer Kompass dienen, der klar erkennen lässt, was für uns richtig und falsch ist und was uns langfristig Glück und Erfüllung schenkt – in unseren Familien, mit Freunden und mit unseren Kooperationspartner und Kunden.
 

Burn-on – das Lebensfeuer entfachen und richtig einsetzen

Wenn wir Klarheit finden in den wirklich wichtigen und wesentlichen Belangen in unserem Leben und dies über unsere Arbeit in unserem Business auch kommunizieren und entsprechend handeln, tritt unser inneres Licht mit jedem Tag stärker hervor. Wir werden zu einem Leuchtturm in stürmischen Zeiten, der anderen Orientierung ermöglicht, und zugleich das Gefühl vermittelt Teil von etwas Größerem zu sein, das durch uns hindurch scheint. Auf diese Weise kehrt der Glanz in unsere Augen wieder zurück – weil auch unsere Herzen erwärmt werden vom Feuer unseres inneren Seins.
Nach einem Sinneswandel intensiviert sich unsere Wahrnehmung und auch der Kontakt und die Verbindung mit der Natur. Plötzlich sehen wir wieder mit unserem Herzen. Wir fühlen wieder das, was wir erfahren. Der graue Schleier des Alltags lichtet sich. Die Taubheit, die während des Lebens im Modus Autopilot spürbar war, weicht einem lebendigen Pulsieren. Wir fühlen uns wieder verbunden mit dem, was uns umgibt – mit allem Lebendigen. Die Sinneserfahrungen werden intensiver. Wir sehen, hören, riechen und schmecken wesentlich besser und unsere Sinne entwickeln sich weiter, wenn wir wieder die Verbindung mit unserer Seele aufnehmen und ihre Bedürfnisse erfüllen.
 Folgerichtig entfaltet sich auch der Geist und dehnt sich aus, wenn wir beginnen unsere alten, zementierten Ansichten und Einstellungen zu hinterfragen und uns neuen Sichtweisen öffnen.
So erfahren wir eine Erweiterung unseres Selbst- und zugleich auch unseres Weltbildes. Unser Seelenfeuer ist wieder entfacht und die Seele richtet ihren Ruf an uns, auf dass wir uns erinnern, wozu wir angetreten, wozu wir berufen sind.  Dieser Ruf lässt uns erheben – wir sind einverstanden mit uns und unserer Seele – ihrem Wissen und ihrer Weisheit.
Wir erinnern uns, entwickeln zunehmend unsere schöpferischen Kräfte und lernen sie bewusst anzuwenden. Wir sind auf dem Weg der Meisterschaft als bewusste Mitschöpfer im großen Lebensspiel. Wir werden die, die wir im Wesen sind und auf die wir schon immer gewartet haben.
 
 

 

Im Online-Kurs „Dein inneres Kind heilen“

holen die Teilnehmer ihr trauriges, manchmal auch verletztes inneres Kind in ihr Bewusstsein nehmen es an und integrieren es in ihren Alltag. Dabei lernen sie ihre negativen Gefühle und Gedanken wahrzunehmen und dafür die Verantwortung zu übernehmen. So werden sie zum liebevollen Erwachsenen, der seine Bedürfnisse wahrnimmt und erfüllt. Auf diese Weise wird der graue Alltag wieder bunt sie erfahren ihr Leben leichter, freudvoller und spielerischer.
Termin: 28.03.2018 – 19 h – 5 Live-Webinare mit E-mail-Support
Anmeldung per e-mail an: info@yoya-bewusstsein.de
Weitere Informationen hier
 
 
 

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